FAQ

Das interessiert unsere Kunden

Wie kamen Sie auf die Idee, Akkordeonmusik zu schreiben?

Durch mein Studium in Trossingen, meine Experimentierfreude und die Lust am Improvisieren ergab sich das relativ schnell. Im Studienfach „Tonsatz“ habe ich die Aufgabenstellungen zuerst in den dort gelernten klassischen Regeln erledigt, danach habe ich oft noch für mich eine Alternativ-Version gemacht, die mir meistens besser gefiel. Das machte ich natürlich aus eigenem Antrieb, ich fand stets großen Spaß daran. Auch wollte ich Verschiedenes für mich selbst ausprobieren, bekannte Titel harmonisieren, interessante Akkordverbindungen kennen lernen. Danach im Berufsleben als Musiklehrer ergab sich dann vieles aus der Unterrichtssituation heraus. Oft waren für mich die schon vorhandenen Stücke für Schüler unbefriedigend und wenig spaßig. Das war mein Antrieb, neue Titel zu schreiben, in die etwas mehr die Tonsprache unserer Zeit einfließen sollte. So entstanden zahlreiche Titel aus dem Unterricht für den Unterricht. Daran hat sich glücklicherweise bis heute nichts geändert. 

 

Warum der Name VERLAG PURZELBAUM?

Eine unserer ersten Notenausgaben war das Heft „und die Hühner tanzen dazu“, der Ursprungsgedanke war also, Unterrichtsliteratur für Kinder zu schreiben. Wenn man sich heute - also ganze 20 Jahre später - unser umfangreiches Verlagsprogramm anschaut und sieht, dass für nahezu jeden Schwierigkeitsgrad und Geschmack etwas zu finden ist, dann wird einem im Nachhinein klar, dass die Namensgebung vielleicht unglücklich gewählt war, denn der Name suggeriert „nur“ Kindliches, was eine Kundenrezension auf Thomann.de eindrucksvoll bestätigt, hier ein Textauszug:

„Ja - ich gebe zu, ich mag Klezmer. Auf der Suche nach einem geeigneten Notenheft für Klezmer-Stücke für Akkordeon-Solo stolperte ich bei Thomann über dieses Notenheft. Purzelbaum Verlag klang für mich zuerst etwas irritierend nach Kinderliedern. Umso größer war die Überraschung, als ich das Notenheft für chromatisches Akkordeon durchblätterte. Den Akkordeonisten erwartet hier ein Notenbuch vom Feinsten für den Klezmer-Einstieg. In einer Kurzeinführung wird das Genre "Klezmer" in Deutsch und Englisch erklärt. 60 Klezmer Melodien, übersichtlich und spielbar gesetzt von Alexander Jekic, warten darauf, erlernt und einstudiert zu werden…“

Andererseits hat der Name etwas Witziges und der Vorteil ist, dass man sich „VERLAG PURZELBAUM“ gut einprägen kann. Es ist inzwischen ein Markenname, der nicht nur für gute Qualität steht, sondern auch für faire Preise, also bezahlbare Notenausgaben. 

 

Wie viele Komponisten schreiben für den VERLAG PURZELBAUM?

Im Jahr 2000 war es ein einziger, der Verlagsinhaber Alexander Jekic. Weitere Komponisten aus den verschiedensten musikalischen Richtungen wollten ebenso ihre Titel bei uns veröffentlichen und so ist die Zahl der Komponisten im Jahr 2020 bereits auf 40 angewachsen. Im Lauf der vergangenen 20 Jahre hat sich dadurch ein wertvolles Netzwerk gebildet, das kontinuierlich weiter wächst.

 

Welche musikalischen Genres bekommt man bei euch?

Die Vielseitigkeit unseres Verlagsprogramms ist bereits beim ersten Durchsehen unserer sehr ansprechenden Notenheft-Umschläge zu sehen. Ob Klezmer, Musette, Tango, Rock, Pop, Jazz, Gospel, Volksmusik, internationale Folklore, Originalmusik, Klassik-Bearbeitungen, Irish Folk, Kinderlieder, Traditionals oder Technik-Hefte – jeder kann bei uns etwas Passendes finden.

 

Wo überall erhält man eure Notenausgaben?

Wir sind inzwischen in sehr vielen Online-Shops gelistet, dort kann man unsere Noten bestellen. Das Internet hat sich als eine sehr wichtige und für uns dankbare Plattform entwickelt. Außerdem findet ihr unsere Notenausgaben im gut sortierten Musikalien-Fachhandel ... und natürlich direkt bei uns.

 

Wie viele Notenausgaben veröffentlicht ihr pro Jahr?

Das ist sehr unterschiedlich, deshalb machen wir das an keiner Zahl fest. Es gibt Jahre, in denen wenig erscheint, aber auch Jahre mit vielen Neuerscheinungen. Wenn uns ein Komponist etwas anbietet, prüfen wir das zuerst, bevor es veröffentlicht wird. Da wir mehr auf Qualität statt auf Quantität setzen, halten sich unsere Neuerscheinungen in überschaubarem Maße. Würden wir alles veröffentlichen, was uns angeboten wird, dann hätte unser Verlagsprogramm wahrscheinlich die doppelte Größe.